Kenia zeigt die unterschiedlichsten Landschaften Afrikas. Uendlich lange Strände säumen die Küstengebiete am Indischen Ozean mit noch intakten Korallenriffen. Das Hinterland besitzt ausgeprägte Savannen und Hochgebirge mit schneebedeckten Berggipfeln, wie beispielsweise der Mount Kenya. In Kenia wartet auf den Besucher eine abenteuerliche Welt der ursprünglichen Wildnis.
Millionenstädte Nairobi und Mombasa
Kenia ist ein Entwicklungsland in Ostafrika. Die Hauptstadt und zugleich die größte Stadt des Landes ist Nairobi. Die zweitgrößte Millionenstadt ist Mombasa. Die moderne Hauptstadt Nairobi ist als Ort für das pulsierende Nachtleben bekannt. Es ist auch das Eingangstor zu einer atemberaubenden Wildnis. In den Geschäften und auf den Märkten herrscht stets ein buntes Treiben. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das Giraffen-Centre, die wilden Tiere im Nairobi Nationalpark und das Karen Blix Museum.
Das Stadtzentrum lässt sich gut zu Fuß erkunden. Die weiter entfernten Gebiete sind leicht mit dem Taxi erreichbar. Mombasa ist ein mondäner Küstenort. Die zahlreichen Hotels am Strand ziehen die ausländischen Besucher an, welche auf der Suche nach Sonne, Sand und Surfen sind. Der arabisch-indische Einfluß ist nicht zu übersehen. Eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten präsentieren noch Überreste der britischen Kolonialherrschaft.
Kenia besitzt eine Vielzahl unterschiedlicher Landschaften. Sie sind charakteristisch für Afrika. Küstengebiete mit langen Korallenriffen, weite Savannen, schneebedeckte Berge, Wüstengebiete und den tropische Regenwald findet der Besucher vor. An der Küste liegen die Temperaturen zwischen 20 und 30°C. Die trockensten Monate sind der Januar und Februar. Die sommerlich warmen Temperaturen sind von Oktober bis Mai vorherrschend.
Neben den weißen Stränden an der Küste sind die Nationalparks mit der Tier- und Pflanzenwelt Kenias für den Besucher interessant. Es werden zahlreiche Safari-Touren durch die zahlreichen Parks angeboten.
Wildtiere der Savanne im Tsavo-Nationalpark
In dem größten Nationalpark Kenias sind unzählige Herden wilder Tiere unterwegs. Die noch kühlen Morgenstunden werden von den Raubkatzen genutzt. Am frühen Morgen sind die größeren Raubkatzen bereits unterwegs, um Beute zu erlegen. Auf einer Safari können Sie die Wildtiere in der natürlichen Umgebung beobachten. Grasende Antilopen, Zebras und Giraffen prägen das Bild der Savanne. Der Tsavo River ist die Heimat zahlreicher Fische, Flusspferde und Flusskrokodile. Am Abend kann der grandiose Sternenhimmel Afrikas im Tsavo-Nationalpark beobachtet werden.
Sicherheit für Besucher
Kenia lebt von der Kaffee- und Teeausfuhr, von der Textil- und Bekleidungsindustrie und vom Tourismus in den Wildreservaten. Der Handel mit Elfenbein ist strengstens untersagt und der Abschuss von Elefanten ist unter Strafe gestellt.
Für Schwarzafrika ist Kenia ein relativ sicheres Reiseland. Die Innenstädte von Nairobi und Mombasa sollten nachts generell gemieden werden. Diebstähle sind hier nicht selten. Persönliche Sachen sollten unbedingt beaufsichtigt werden. Ansonsten sollten, die für Entwicklungsländer geltenden Sicherheitsmaßnahmen, beachtet werden.