Bermuda: Sehenswürdigkeiten und traumhafte Sandstrände entdecken

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Korallenfelsen, traumhafte Sandstrände und türkis schimmerndes Meer prägen die Bermuda-Inselgruppe. Von den insgesamt mehr als 300 Inseln sind nur 20 bewohnt. Grand Bermuda, Somerset Island und St. Georges Island, die durch Brücken miteinander verbunden sind, können über gut ausgebaute Hauptstraßen bequem erkundet werden.

­Die Mini-Hauptstadt Hamilton zu Fuß erkunden

An warmen Tagen werden meist kurze Hosen, die kurz über dem Knie enden, getragen. Die Bermuda Shorts, die auch hierzulande zu den beliebten Freizeit-Outfits zählen, verdanken ihre Bezeichnung der gleichnamigen Inselgruppe im Nordatlantik. Als Reiseziel sind die Bermuda Inseln für rosafarbene Sandstrände, maritime Sehenswürdigkeiten sowie eine Mischung aus britischer und amerikanischer Kultur bekannt. Reiseinformationen über die Inseln findet man auf unabhängigen Reiseportalen. Die schönsten Strände liegen an der Südküste der Hauptinsel Grand Bermuda. Der bekannteste Strand ist der Horseshoe Bay, der zu den 10 schönsten Stränden der Welt gehören soll.

Für Familien ist der breite feinsandige und flach abfallende Strand optimal geeignet. An den meisten Bermuda Stränden befinden sich Liegen, Sonnenschirme, Restaurants und Bars. Viele Hotels verfügen über eigene Privatstrände. Auch die Hauptstadt von Bermuda, das beschauliche Städtchen Hamilton, befindet sich auf der Hauptinsel Grand Bermuda. Die etwa 1.000 Einwohner zählende Mini-Metropole gilt allerdings in puncto Lebenshaltungskosten als eine der teuersten Städte der Welt. In Hamilton findet man zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, viele Restaurants, den internationalen Freihafen sowie einige Hotels und Guest Houses. Die kleinen Gässchen der Hauptstadt können bequem zu Fuß erkundet werden.

Wer eine Auszeit oder ein bisschen Schatten sucht, wird im Victoria Park oder Par-La-Ville Park fündig. Während des Sommers finden in der Front Street die Harbour Nights (Hafen-Nächte) statt. Ähnlich wie in Europa befindet sich die Tourismusbranche auch dort in einer schwierigen Phase. Im Zusammenhang mit Urlaub und Geschäftsreisen wird daher mit einigen Veränderungen zu rechnen sein.

Beliebte Ausflugsziele auf den Inseln

Die Bermudas bieten auch abseits von Stränden und Golfplätzen viel Abwechslung. Sehenswert sind vor allem die historischen Bauwerke in St. George’s und Dockyard. Zu den Top-Hotspots zählen zudem die Crystal & Fantasy Caves. Die Kalksteinhöhlen, die sich in der Wilkinson Avenue im Bezirk Hamilton befinden, zählen mit ihren zahlreichen Stalagmiten und Stalaktiten zu den beliebtesten Ausflugszielen. Die Besichtigung beginnt etwa 35 Meter unter die Oberfläche, wo sich klare Seen und kleine Höhlen befinden, die von einem schwimmenden Steg aus beobachtet werden können. Langärmlige Kleidung sollte man parat haben, da es unter der Erde recht kühl wird.

Ein Fort aus dem 19. Jahrhundert, das einst als strategischer Stützpunkt für die britische Marine diente, gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Ireland Island. Das gesamt Gelände kann mit einer kleinen Bahn oder per Segway erkundet werden. Seit 1926 gibt es das Bermuda Aquarium, Museum & Zoo. In diesem zu den ältesten Aquarien der Welt zählenden Ozeanarium befinden sich mehr als 200 Fische sowie andere Meeresbewohner, die in den Gewässern rund um die Inseln beheimatet sind.

Das Klima auf den Bermuda Inseln ist subtropisch-feuchtwarm, sodass ganzjährig milde Temperaturen herrschen. Um entspannt zu reisen, sollte man sich frühzeitig um die Reiseplanung kümmern. Mithilfe einer Packliste kann sichergestellt werden, dass nichts vergessen wird. Anreisemöglichkeiten zu den Bermuda Inseln bestehen per Flugzeug oder im Rahmen einer Kreuzfahrt.