Wer träumt nicht irgendwann in seinem Leben mal davon, das symbolische Land der Freiheit besuchen zu können? Die USA umfassen ein riesiges Territorium und viele Hotspots sind dank der amerikanischen Popkultur weit über die Landesgrenzen bekannt. Die einzige Frage, die sich Reisende stellen müssen, ist eigentlich: Wo fange ich an?
Einreise in die USA: Weniger schwierig als gedacht
Entgegen so mancher Vorstellung ist die Einreise in die USA überhaupt nicht schwierig.Wer lediglich als Tourist in die Vereinigten Staaten kommt, muss in der Regel mit wenig Widerstand der Behörden rechnen. Ein sogenanntes ESTA Visum genügt. Mit diesem Visum sind Einreisende berechtigt, bis zu 90 Tage auf amerikanischem Boden zu verweilen. Meist wird das Visum innerhalb weniger Tage, unter Umständen sogar sofort ausgestellt. Die Beantragung kann online erfolgen und geht recht zügig. Man kann tatsächlich sagen: Das Visum dürfte einer der einfachsten Schritte bei der Einreise in die USA sein.
Sobald man an seinem Ankunftsflughafen gelandet ist, prüft ein amerikanischer Officer noch einmal alle Unterlagen und gegebenenfalls das Gesicht des Einreisenden, dann kann es losgehen: Das „land of the free“ wartet darauf, erkundet zu werden. Wer zum ersten Mal nach Amerika reist, muss sich vor Abflug eine entscheidende Frage stellen: Ost- oder Westküste? An den beiden Kanten des Landes vereinen sich zahlreiche Städte, die man gemeinhin aus Film und Fernsehen kennt.
Die Entscheidung lässt sich ganz einfach treffen: Wer Lust auf Sonne, Strand und Meer hat, sollte wohl eher an die Westküste reisen. Wem der Sinn nach ausgedehnten Städtetrips steht, für den bietet die Ostküste vielerlei. Im Osten locken Städte wie New York City, Washington oder Philadelphia. Hier kann man das echte amerikanische Big City Life erleben oder die amerikanische Geschichte und Kultur kennenlernen. In Westküstenstädten wie San Francisco oder Los Angeles ist das Klima deutlich angenehmer und die Kultur grundsätzlich verschieden: Hier dominiert nicht so sehr der Ernst des Lebens, hier gibt es vor allem Party und Luxus.
Für Kenner: Der mittlere Westen
Wen Ost- und Westküste nicht reizen oder wer beide schon einmal erleben durfte, dem bleibt noch der ausgedehnte sogenannte mittlere Westen Amerikas. Diesen erkundet man standesgemäß im Auto. Leihwagen bekommt man in den USA ohnehin an fast jeder Ecke. Den braucht man auch für solch einen Roadtrip: Die Mitte der Vereinigten Staaten ist dünn besiedelt, zum Teil erstrecken sich endlose Landstraßen über hunderte Kilometer.
Wer sich jedoch auf die Reise begibt, wird von Zeit zu Zeit belohnt. Eindrucksvolle Naturschauspiele wie die Rocky Mountains lassen sich genau so entdecken wie riesige Nationalparks. Auch das ein oder andere verschlafene Städtchen findet sich entlang des Weges. Wer die volle Portion USA erleben will, begibt sich dort am besten in ein örtliches Diner und kommt mit den Einheimischen in Kontakt.
Da die USA seit jeher ein Einwanderungsland sind, ist man hier Touristen gegenüber gemeinhin sehr aufgeschlossen. Wer ein wenig Englisch beherrscht, wird in der Regel sofort ins Herz geschlossen. So soll es schon vorgekommen sein, dass so mancher Reisende die USA gar nicht mehr verlassen wollte. Dafür reicht das ESTA-Visum aber leider nicht aus.