Die Kanaren gelten gerade unter deutschen Urlaubern als Klassiker für den Sommerurlaub. Dabei dominieren aber die immer gleichen Reiseziele, insbesondere die „Hauptinsel“ Gran Canaria. Die Kanaren haben aber auch darüber hinaus eine Menge zu bieten. Dieser Artikel stellt einiges davon vor.
Welche Insel passt zu mir?
Die Kanarischen Inseln sind touristisch sehr gut erschlossen. Daher verfügen die Inseln über insgesamt acht verschiedene Flughäfen, die man sowohl innerhalb der Kanaren als auch von außerhalb ansteuern kann. Sobald man sich für einen Ausgangspunkt in den Kanaren entschieden hat, kann man seine Reise bequem online buchen, etwa auf https://www.travelshop-24.net/. Welche Insel zu einem passt, kommt ganz darauf an, was für eine Sorte Urlaub man sich vorstellt: Soll es eher ein entspannter Hotelurlaub am Strand sein? Oder doch etwas mehr Action, etwa einer Vulkanbegehung oder Wassersport?
Für Naturfreunde, Wanderer und Radbegeisterte bietet sich beispielsweise die Insel La Palma an. Die kleine Vulkaninsel mit ihren vielen grünen Landschaften bietet sich ideal zum Erkunden an. Außerdem lassen sich überall auf der Insel kleine Wanderhütten finden, in denen man Rast machen kann. Neben Gran Canaria ist Teneriffa der nicht ganz so heimliche Favorit vieler Urlauber auf den Kanaren. Besonders berühmt ist die Insel für ihren großen Vulkan, den Teide. Rund um den Vulkan befindet sich eine große Lavawüste, die europäischen Besuchern durchaus bizarr vorkommen kann. Der Teide selbst kann natürlich auch bestiegen und begutachtet werden.
Hier empfehlen sich jedoch geführte Touren. Die Guides wissen nicht nur, welcher Weg auf den Vulkan am unbeschwerlichsten ist, sondern können auch viel Wissenswertes erzählen.
Wassersport auf Fuerteventura
Fuerteventura ist eine recht öde Insel mit wenig grün, dafür ist sie bei Wassersportlern umso beliebter. Warum? Durch ihre günstige Lage im Hinblick auf den Passatwind sind die Wellen und der Wind auf Fuerteventura mit am kräftigsten. Und dieses Wasser! Viele Touristen fühlen sich für die recht graue Insel vor allem dadurch entschädigt, dass sie in unmittelbarer Nähe türkisblaue Fluten vorfinden. Man nennt Fuerteventura deswegen auch das „europäische Hawaii“, da die Badestrände geradezu paradiesisch wirken. Wer sich nicht selbst aufs Wasser traut, kann den Profis zuschauen: Zwischen Juli und August finden hier etwa die Surfweltmeisterschaften statt.
Wellen in einer Höhe von bis zu sechs Metern sind hier in den Sommermonaten keine Seltenheit. Solche Brecher sollte man freilich nur den Profis überlassen. Die Surfweltmeisterschaften sind jedoch ein alljährliches Top-Event, was nicht nur von den Einheimischen, sondern auch von vielen Urlaubern liebend gern besucht wird. Egal, wohin es einen treibt: Das Klima ist auf den Kanaren das ganze Jahr über angenehm. Temperaturen über 30 Grad gibt es selten, richtig kalt wird es nie und der Niederschlag ist gering. Beste Voraussetzungen für einen Traumurlaub also.