Fuerteventura: Fünf beeindruckende Sehenswürdigkeiten

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Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel und gehört – wie alle anderen Kanarischen Inseln auch – zu Spanien. Fuerteventura liegt im Atlantischen Ozean, ca. 100 Kilometer vor der Nordküste Afrikas. Vor allem kennt man sie als Ferieninsel und Urlaubsparadies. Das mag mit Sicherheit an den weißen Sandstränden, dem glasklaren türkisfarbenen Meer und dem idealen Wetter liegen. So ist es das ganze Jahr über dort angenehm warm und es weht stets ein schöner kühlender Wind. Wegen des Klimas nennt man sie auch gerne die „Insel des ewigen Frühlings“.

Eingerahmt wird sie von einer Vielzahl von Stränden. Dazwischen liegen Felsen und kleine geschützte Buchten, die für eine reizvolle Abwechslung sorgen. Wegen der optimalen Bedingungen dort ist Fuerteventura besonders bei Wassersportlern sehr beliebt und viele Windsurfer und Wasserskifahrer kommen immer wieder gerne hier her. Aber ebenso ist diese Insel ein häufig besuchter Ort für Wanderer und Menschen, die die Erholung suchen. Das liegt sicherlich an den bereits erwähnten konstant milden Temperaturen und an den vielen Sonnenstunden. Fuerteventura ist eine wirklich besondere Destination, die sich nicht nur für einen Badeurlaub bestens eignet.

Man findet hier zudem noch viele spannende und interessante Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt besuchen sollte. Es gibt für Erwachsene und Kinder zahlreiche Möglichkeiten, um Ausflüge zu unternehmen und Dinge zu entdecken. Nachfolgend sollen hier einige Beispiele für Ausflüge genannt und beschrieben werden. Wer darüber hinaus noch mehr über diese beeindruckende Insel und seine Sehenswürdigkeiten erfahren möchte, der kann sich übrigens auf kanarenzeit.de noch zusätzlich informieren.

Die Casa Santa Maria

Bei der Casa Santa Maria handelt es sich um ein herrlich renoviertes Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert, welches mitten im historischen Zentrum des Ortes Betancuria liegt. Dort findet man ein wunderbares Restaurant, in dem man in toller Atmosphäre (das Lokal wurde vom Guide Michelin als schönstes Restaurant der Insel prämiert) sehr gut speisen kann. Aber nicht nur wegen des Essens lohnt sich der Besuch. Ein zusätzliches Highlight ist dort die große Gartenanlage, in der man mehr über das kanarische Kunsthandwerk erfahren kann. Und man findet dort auch ein 3-D-Kino mit verschiedenen Multivisionsprojekten.

Darüber hinaus gehört zu der Anlage ein Naturpark mit beeindruckenden Videos und Fotografien über die Flora und Fauna der Kanaren (insbesondere Fuerteventuras). Wer mag, wird in den Souvenirgeschäften der Casa Santa Maria vielleicht noch das ein oder andere Mitbringsel oder Erinnerungsstück finden.

Punta de Jandía

Punta de Jandía wird der südwestlichste Zipfel der Kanareninsel genannt und es handelt sich dabei um ein äußerst beliebtes Ausflugsziel. Die besondere Attraktion dort ist ein Leuchtturm, der Faro de Jandía heißt. Er liegt förmlich im Atlantik und bietet seinen Besuchern einen wahrhaft traumhaften Ausblick auf die tosende See. Allerdings darf man an dieser Stelle der wilden Westküste nicht baden. Dafür gibt es viele andere Orte auf Fuerteventura, die dafür auch weitaus besser geeignet sind.

Der Playa Jandía

Dieser Strand der Halbinsel Jandía erstreckt sich von Morro Jable bis nach Costa Calma über eine Länge von 21 Kilometern. Somit bietet er einen perfekteren Ort für beispielsweise ausgedehnte Strandspaziergänge oder einen entspannten Strandtag mit Bademöglichkeit. Der Playa Jandía ist dazu in unterschiedliche Abschnitte aufgeteilt. Besonders beliebt bei Familien mit Kindern ist der Abschnitt Playa de Matorral, der sich auf der Höhe des Leuchtturmes Faro Morro Jable befindet. Hier fällt der Strand recht flach ins Meer. Dazu ist er sehr übersichtlich und man kann dort Sonnenschirme und Liegestühle ausleihen sowie sanitäre und gastronomische Einrichtungen vorfinden.

Das besondere Dünengebiet El Jable bei Corralejo

Im Naturschutzgebiet Parque Natural de Corralejo befindet sich das besondere Dünengebiet El Jable. Hierbei handelt es sich um eine einmalige und atemberaubende Wüstenlandschaft. Dieses Areal besitzt eine Gesamtfläche von ca. 20 Quadratkilometern und rund 11 Kilometer dehnt sich die Wüste von Norden nach Süden aus. Als Highlight kann man die weitläufigen Wanderdünen nennen, die sich ständig bewegen. Wenn man sich an den Rand des Dünengebiets begibt, findet man dort tolle Badestrände, an denen man die kanarische Sonne genießen und sich Abkühlung verschaffen kann.

Die Isla de los Lobos

Hierbei handelt es sich um eine Vulkaninsel vor der Nordküste Fuerteventuras. Besonders charakteristisch ist hier die ursprüngliche und unberührte Landschaft mit der einmalig schönen Fauna und Flora. Man findet dort einen ca. 14 Kilometer langen Rundweg, auf dem man an jedem der drei Attraktionen der gerade einmal 5 Quadratkilometer großen Insel vorbeikommt. Die erste Attraktion sind die Salzwiesen Las Lagunas, die zweite Attraktion ist der alte Leuchtturm Faro de Martino und das Highlight Nummer 3 ist der Vulkankrater Montaña Lobos. Von ihm aus bekommt man einen beeindruckenden Ausblick auf die Badebucht Playa las Conchas.