In der modernen Arbeitswelt sitzen und stehen viele Menschen täglich und über lange Zeiträume. Das ist nicht nur schädlich für den Körper und den Bewegungsapparat, sondern auch für die Psyche. Deswegen entwickeln immer mehr Menschen ein Bewusstsein vom eigenen Körper und halten sich mit allerlei Sportarten fit. Neben dem Radsport und dem Schwimmtraining ist der Klassiker vor allem aber das Lauftraining und Wandern. Was es hierbei zu beachten gibt und wie man diese Sportart auch in der eigenen Wohnung betreiben kann, wird in diesem Artikel erläutert.
Wie ein Laufband als ideale Ergänzung eingesetzt werden kann
Der Laufsport umfasst alle Sportarten, in denen die menschliche Laufbewegung auf kürzere oder längere Distanzen trainiert und optimiert wird. Laufwettbewerbe waren lange Zeit bei den Olympischen Spielen die beliebteste Sportart. Egal ob man sich schneller oder langsamer bewegt und unabhängig welche Distanzen zurückgelegt werden sollen, kann durch das Lauftraining das Gewicht besser kontrolliert werden. Außerdem werden dadurch das eigene Herz- und Kreislaufsystem und der Bewegungsapparat gestärkt. Darüber hinaus hat diese Sportart aber auch eine förderliche Wirkung auf die psychische Ausgeglichenheit. Durch gezieltes Training wird so einer Menge an Krankheiten und Verschleißerscheinungen vorgebeugt.
Unabhängig vom Alter und dem eigenen Gesundheitszustand bietet es sich auch an, ein Laufband als Ergänzung zu benutzen. Laufbänder gibt es zwar schon eine ganze Weile, jedoch sind neuere Modelle sehr ausgefeilt und bieten ein breites Spektrum an verschiedensten Funktionen an. Die Laufbänder lassen sich mittlerweile je nach Streckenart, gewünschten Tempo und Schwierigkeitsgrad individuell einstellen. Sie eignen sich damit hervorragend, um das eigene Trainingsprogramm zu individualisieren und auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen. Besonders professionelle Sportler nutzen diese Möglichkeit, um sich auf Wettbewerbe vorzubereiten und auch im Winter im Training zu bleiben.
Tipps für das richtige Laufen und Abwechslung
Bevor mit dem Lauftraining begonnen wird, sollte vom Hausarzt ein umfassender Gesundheitscheck durchgeführt werden. Hierbei sollten auch eventuelle Vorerkrankungen abgeklärt werden, da nur so gewährleistet ist, dass der Laufsport auch förderlich für die eigene individuelle Situation ist. Außerdem sollte in jedem Fall darauf geachtet werden, dass ausschließlich geeignete Schuhe verwendet werden. Am besten ist es, sich hierbei von Profis in Sportfachgeschäften beraten zu lassen. Dort können die meisten Modelle auch auf Laufbändern ausprobiert werden. Vor dem Laufen sollte zudem immer ein kurzes Warmup in Kombination mit Dehnungsübungen ausgeführt werden.
Beim eigentlichen Laufen sollten die Arme lediglich locker mit dem Körper schwingen und nicht zu steif am Körper anliegen. Das gilt übrigens auch für die Hände, denn gerade Anfänger ballen diese häufig zu einer Faust. Die Hände sollten jedoch offenbleiben und die Ellbogen in Kombination der Unterarme einen rechten Winkel bilden. Wenn man diese Dinge beachtet, so verfügt man über die Grundlagen und kann seinen Körper fortan mit gezieltem Lauftraining fit halten. Viele Menschen klagen hierbei jedoch darüber, dass sie nach einer anfänglichen Euphorie in Routine und Langeweile verfallen. Um dieser Routine zu entgehen, sollte zwischen Laufband, längeren Wandertouren und kürzeren Laufstrecken stetig variiert werden.